
Inhalt
Ein absurder Nebenschauplatz diktatorischen Wahnsinns wird in diesem Roman zu einer hintergründigen Geschichte - atmosphärisch und detailreich erzählt:
Norbert Kranz ist Modefotograf und ein wahrer Bohemien. Unbeeindruckt von den äußeren Bedingungen im Kriegsjahr
1943 in Berlin versucht er mit viel Einfallsreichtum und Lebensfreude ein sorgenfreies Leben zu führen. Bis ein geheimer Führerauftrag sein freimütiges Denken komplett auf den Kopf stellt.
Nach einem schweren Sturz von einem hohen Arbeitsgerüst beginnt er die Umstände der Zeit neu wahrzunehmen, ein lebensverändernder Prozess beginnt.
Dabei verliebt er sich ausgerechnet in die attraktive Denkmalpflegerin Jana Engelbrecht, die den Führerauftrag mit viel leidenschaftlichem Ehrgeiz leitet.
Intensive Gedanken entführen in ein ungewöhnliches Erlebnis dieser Kriegszeit. Es sind die mutigen Sichtweisen, die immer wieder neue Möglichkeiten bieten, die Lebenssituation schöpferisch zu gestalten, unabhängig davon, wie sich die äußeren Umstände zunächst präsentieren.
Bio

ThomasDanebrock wurde in Köln geboren. Seine kreative Berufslaufbahn startete er als Fotograf, dann als Kameramann und Drehbuchautor für die unterschiedlichsten Projekte.
Diese abwechslungsreiche Arbeit bietet ihm einen intensiven Einblick in die Themenwelten aus Wirtschaft und Gesellschaft und in das Privatleben verschiedener
Persönlichkeiten rund um den Globus. So entdeckte er bei Dreharbeiten auch das
Farbdia-Archiv des Führerauftrags im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München.
Dieser Besuch gab ihm den Impuls für seinen Roman,
der in einer bildhaften Geschichte ein fast unbekanntes Kapitel des NS-Regimes beleuchtet.
ThomasDanebrock lebt heute mit seiner Frau, seinem 17-jährigen „Freilerner-Sohn“ und 2 Hunden in einem Wohnmobil. Seit 8 Jahren reisen sie durch Europa und arbeiten zusammen an den unterschiedlichsten Orten.
Historisches
Der
Führerauftrag „Monumentalmalerei“
ist ein geheimer Auftrag zur Rettung zerstörungsgefährdeter, kunsthistorisch bedeutender Bauwerke. Von den kunstvoll aufgebrachten Wand- und Deckenmalereien sollen farbige Bilder erstellt werden, als Vorlagen für einen Wiederaufbau der Kunstdenkmäler nach dem erwarteten Endsieg. Eine wahnwitzige Idee, die mitten in den Kriegswirren zu einer gewaltigen Operation heranwächst. Viele renomierte Fotografen, verteilt über das Deutsche Reich, sollen umittelbar mit der Umsetzung beginnen.
Die heute noch rund 40.000 erhaltenen Diapositive überliefern in hoher Qualität die letzten, oft die einzigen farbigen Ansichten bedeutender Kunstwerke vor der Zerstörung oder Beschädigung im 2. Weltkrieg.
Das Farbdiaarchiv ist im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München aufbewahrt und wurde digitalisiert.
Es gilt als eine unersetzbare Bildquelle zur Geschichte der mitteleuropäischen Wand- und Deckenmalerei, da in ihm eine Vielzahl zerstörter oder beschädigter Kunstwerke, häufig in erstaunlichem Detailreichtum, für Forschung, Bildung und Denkmalpflege überliefert ist.
Kontakt
Für alle Medienanfragen gerne Thomas Danebrock kontaktieren
Tel: 0049 171 5082967 | thomas@davidfilm.de

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